So hört sich das GRC-9 im Zuge
der AMRS-Runde bei DK2LXL
in Tittling (Bayerischer Wald) an:
https://www.dropbox.com/s/xticfm4y5npvady/OE5AWL%20GRC9.wav?dl=0
Das Fusprech "f" (Friedrich) wurde gegen Kriegsende für die Panzerwaffe entwickelt. Es handelt sich um
einen echten Transceiver, dh Sende- und Empfangsfrequenz werden im Bereich von 20 - 21,5 MHz
gemeinsam abgestimmt. Das Gerät ist sehr klein, ua weil manche der 7 Röhren doppelt, also für Sendung
und Empfang genutzt werden. Röhren: 6 x RV12P2000, 1 x RL12P10. Es ist das einzige
Wehrmachtsfunkgerät, das über einen niederohmigen Lautsprecherausgang verfügt. Wer schon einmal
längere Zeit einen Dfh b Kopfhörer getragen hat, wird es dem Panzerfunker mitfühlen können.
Sendeleistung1,2 W, Reichweite einige km. Mit meiner Stationsantenne habe ich schon 40 km
(zu DK2LXL) überbrückt.
Über die Reparatur des Gerätes: Siehe unter "Artikel" "Alles für A... und Friedrich ?"
Der deutsche Funk-Horchempfänger "v" (Viktor) Baujahr 1942: 4 Bereiche von 25 - 176 MHz
AM und CW-Empfang, Röhren: 8 x RV2,4P700, 1 x SD1A im VFO. Hier im Video zu hören der Flugwetterbericht (National Volmet Innsbruck Austria) auf 130,475 MHz, 2-m amatzeuerfunk und FM-Radio. Die Tonqualität ist halt so, wenn man mit einem AM-Empfänger FM-Sendungen anhört. Seltenes Gerät, leider verbastelt. Freut mich trotzdem.
Rundfunk-, Flugfunk- und Amateurfunkempfang mit einem U-Bootgerät, das die Schlacht im Atlantik überstanden hat.
Ein Beispiel, in dem das Gerät nichts genützt hat, findet man unter dem folgenden Link: https://www.dropbox.com/s/9q5vib52sa9c146/Die%20%C3%9Cberquerung%20der%20Linie.doc?dl=0
Ein 6-Kreis (!) Geradeausempfänger im Betrieb auf Kurzwellen-Amateurfunkbändern. Nach dem Tausch eines Abblock-Cs, der die Anodenspannung von 200 V auf 50 V zusammenbrechen ließ, sehr zufriedenstellender Empfang. Alle Röhren RV12P2000.
Den Wirkungsgrad einer Stabantenne für den Mittelwellenbereich auf einem Panzer kann man sich vorstellen ! Teilweise wurden daher Antennenformen verwendet, die wie ein Geländer oben um den Panzer herumliefen. Die Stützen warten natürlich aus Isoliermaterial.
Frequenzbereich des "Caesar": 830 - 3000 kHz in 2 Teilbereichen
Das Gerät ist Baujahr 1943 und ist ein Sendeempfänger, dh, dass RX und TX getrennt abgestimmt werden. Der RX ist ein 1V1 (HF-Vorstufe, Audion und NF-Vertstärker, alle Röhren RV12P2000), der TX ist zweistufig mit RV12P2000 im VFO und einer RL12P10 in der PA. Ca 5 W HF im Bereich 3,0 bis 5,5 MHz.
Schwerer Betriebsempfänger von Telefunken.