Der Tornister-Empfänger b ("Berta")

Ist ein Geradeaus-Empfänger mit 4 Röhren RV2P800. Vom System her ein 2V1, das bedeutet: 2 HF-Stufen, 1 Audion, 1 NF-Stufe.

Frequenzbereich von 100 kHz bis ca 7 MHz in 8 Einzelbereichen.

Die folgenden Bilder zeigen das Gerät von außen und innen.

Stromversorgung: Heizung direkt 2 V. 0,8 A, Anodenspannung

90 V, 10 mA

Baujahr 1941, voll funktionsfähig.

PA170026
PA170015
PA170018
PA170016
PA170014
PA170013
PA170010
PA170009
PA170011
PA180027


Ein Vergleich Superhet gegen Geradeausempfänger - und beide gut 80 Jahre alt. Wer nun meint, das sei "altes Glumpert", der möge sich seine moderne Kiste in 80 Jahren anhören. Im Video ua zu hören OE5LKL und OE1LWA bei der wöchentlichen AMRS-Runde, bzw bei der Vorvorrunde der selben. Empfangsantenne war jeweils eine gut 80 m lange Windom. Beim Funk-Horchempfänger Cäsar ist die einstellung bei SSB-Betrieb etwas weniger "kitzlig", als beim Tornisterempfänger b, der "Berta"

So hört sich das GRC-9 im Zuge

der AMRS-Runde bei DK2LXL

in Tittling (Bayerischer Wald) an:




https://www.dropbox.com/s/xticfm4y5npvady/OE5AWL%20GRC9.wav?dl=0


Das Fusprech "f" (Friedrich) wurde gegen Kriegsende für die Panzerwaffe entwickelt. Es handelt sich um

einen echten Transceiver, dh Sende- und Empfangsfrequenz werden im Bereich von 20 - 21,5 MHz

gemeinsam abgestimmt. Das Gerät ist sehr klein, ua weil manche der 7 Röhren doppelt, also für Sendung

und Empfang genutzt werden. Röhren: 6 x RV12P2000, 1 x RL12P10. Es ist das einzige

Wehrmachtsfunkgerät, das über einen niederohmigen Lautsprecherausgang verfügt. Wer schon einmal

längere Zeit einen Dfh b Kopfhörer getragen hat, wird es dem Panzerfunker mitfühlen können.

Sendeleistung1,2 W, Reichweite einige km. Mit meiner Stationsantenne habe ich schon 40 km

(zu DK2LXL) überbrückt.

Über die Reparatur des Gerätes: Siehe unter "Artikel" "Alles für A... und Friedrich ?"

Der deutsche Funk-Horchempfänger "v" (Viktor) Baujahr 1942: 4 Bereiche von 25 - 176 MHz

AM und CW-Empfang, Röhren: 8 x RV2,4P700, 1 x SD1A im VFO. Hier im Video zu hören der Flugwetterbericht (National Volmet Innsbruck Austria) auf 130,475 MHz, 2-m amatzeuerfunk und FM-Radio. Die Tonqualität ist halt so, wenn man mit einem AM-Empfänger FM-Sendungen anhört. Seltenes Gerät, leider verbastelt. Freut mich trotzdem.

Das neue KW/VHF Funkgerät des Österreichischen Bundesheeres
Das neue KW/VHF Funkgerät des Österreichischen Bundesheeres
Nachfolger des PRC-2200
Nachfolger des PRC-2200
Gesehen am 14.10.2022 bei Tag der offenen Tür beim PzGrenB13

E430 Empfänger von Zellweger und die AMRS-Runde

Radar-Warnempfänger aus dem 2. WK "SAMOS" (FuMB4 von Rohde und Schwarz)

Rundfunk-, Flugfunk- und Amateurfunkempfang mit einem U-Bootgerät, das die Schlacht im Atlantik überstanden hat.
Ein Beispiel, in dem das Gerät nichts genützt hat, findet man unter dem folgenden Link: https://www.dropbox.com/s/9q5vib52sa9c146/Die%20%C3%9Cberquerung%20der%20Linie.doc?dl=0

Ein 6-Kreis (!) Geradeausempfänger im Betrieb auf Kurzwellen-Amateurfunkbändern. Nach dem Tausch eines Abblock-Cs, der die Anodenspannung von 200 V auf 50 V zusammenbrechen ließ, sehr zufriedenstellender Empfang. Alle Röhren RV12P2000.

AMRS-Runde aus dem E10K

Panzerfunk anno dazumal: Der "Mittelwellen Caesar" MWE c

Den Wirkungsgrad einer Stabantenne für den Mittelwellenbereich auf einem Panzer kann man sich vorstellen ! Teilweise wurden daher Antennenformen verwendet, die wie ein Geländer oben um den Panzer herumliefen. Die Stützen warten natürlich aus Isoliermaterial.

Frequenzbereich des "Caesar": 830 - 3000 kHz in 2 Teilbereichen

MWEc - Frontplatte leider "Verschönert" !
ZF
Quarzfilter
Der 5 Watt-Sender c (5 WSc) Eigentum Volker Ohlow
Der 5 Watt-Sender c (5 WSc) Eigentum Volker Ohlow

Fast 80 Jahre am Buckel: der Ha5K39b empfängt Sonntagsrunde des OV Ried

Das Gerät ist Baujahr 1943 und ist ein Sendeempfänger, dh, dass RX und TX getrennt abgestimmt werden. Der RX ist ein 1V1 (HF-Vorstufe, Audion und NF-Vertstärker, alle Röhren RV12P2000), der TX ist zweistufig mit RV12P2000 im VFO und einer RL12P10 in der PA. Ca 5 W HF im Bereich 3,0 bis 5,5 MHz.

Der Kurzwellenempfänger A (KWEa) "Anton"

Schwerer Betriebsempfänger von Telefunken.

DEr Kurzwellenempfänger "Anton"
DEr Kurzwellenempfänger "Anton"
Doppelquarz für die CW-Seitenbänder
Doppelquarz für die CW-Seitenbänder
Alle Röhrfen (11 Stk) RV2P800
Alle Röhrfen (11 Stk) RV2P800

Der KWEa im Betrieb

Bilder einer  - zukünftigen -  Baustelle: Das FuG16ZY der deutschen Luftwaffe aus dem 2. Weltkrieg

PICT0586
PICT0587
PICT0582
PICT0588
PICT0589
PICT0591