Berger-Station von OE3BHB von unten Netzgerät für Sender
oben 2 x Empfänger Bild stammt von der HP von OE3BHB
Anfangs der 1960-er Jahre wurden diese Funkgeräte in der Gendarmerie eingesetzt. Die Geräte waren quarzgesteuert und für Relaisbetrieb ausgelegt ("bedingtes Gegensprechen"). In der Sender-Endstufe arbeitete noch eine Röhre (QQE 03/12, ca 10 Watt, Doppeltetrode), daher war für die benötigte Anodenspannung von ca 250 V ein Spannungswandler mit 2 Leistungstransisoren vorgesehen.
Anfangs der 1950-er Jahre wurden die Berger Kurzwellengeräte 11187 in der Bundesgendarmerie eingeführt. Jedem Bezirkskommando wurde eine solche Station zugewiesen, die dazu benötigten Tastfunker wurden vom jeweiligen Bezirksposten gestellt. Damit waren Direktverbindungen mit den Landesgendarmeriekommanden und auch mit dem Gendarmerie-Zentralkommando in Wien möglich. Fahndungen wurden per Telegrafie (Morsen) weitergeleitet.
Weitere Infos zur Fa Berger unter dem Link https://www.dropbox.com/s/86t4zvy2iti4635/Agentenfunk_Berger_BE.pdf?dl=0
Siehe auch unter "Historische GEräte" - "Militärfunk" den Artikel "Agentenfunk auf tirolerisch"